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Вот что означает халвинг биткойнов

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Allen Unkenrufen zum Trotz florieren Digitalwährungen. Ihr bekanntester und ältester Vertreter, Bitcoin, notiert seit Ende Februar stets über 60.000 Dollar mit Ausreißern bis mehr als 70.000 Dollar. Gründe dafür gibt es viele, doch letzten Endes basieren alle auf einem einfachen wirtschaftlichen Prinzip: Die Nachfrage übersteigt das Angebot, die Preise steigen. Zuvörderst ist dafür die Einführung der ersten Bitcoin-ETF in den Vereinigten Staaten als Grund anzusehen. Ein weiterer Grund dürfte auch die Rekordstimmung an den Märkten sein. Und nun kommt noch das Bitcoin-Halving hinzu. Jetzt erhalten die Miner weniger Belohnung für die Erstellung von Bitcoin. Eine einfache Erklärung, warum das so ist.

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Wie sieht es hinter den Bitcoin aus?

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Um das zu verstehen, ist ein Blick in den Maschinenraum der Internetwährung vonnöten. Bitcoin wie auch andere Digitalwährungen basieren auf einer Technik namens Blockchain. Das sind Daten, die in digitalen Blöcken verpackt und in einer Kette aneinandergereiht sind. In diesen Blöcken sind die verschlüsselten Transaktionen geschrieben. Jeder Block wird an seinen vorhergehenden Block „angekettet“ und dazu in Kurzform wieder verschlüsselt. Alle vorausgegangenen Transaktionen finden sich so in diesem Block wieder. Versucht jemand, eine Transaktion zu manipulieren, würde die Datenblockkette reißen und der Betrug sofort auffallen.

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Wie werden Bitcoin produziert?

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Das übernehmen die Miner. Sie sind Teil des Blockchain-Netzwerks. Die Miner nehmen die zu überprüfenden Daten, stecken sie in eine Formel und berechnen eine Aneinanderreihung von Zahlen und Buchstaben – den Hash; auf gut Deutsch „das Zerhäckselte“ oder besser: die Prüfsumme. Dieser Hash steht am Ende eines Blocks. Je größer das Netzwerk, umso aufwendiger wird die Berechnung ebenjenes Hashs. Jeder Hashcode ist also die Lösung eines aufwendigen mathematischen Verfahrens, das viel Computerkraft und damit viel Strom braucht. Ist ein Hash ermittelt, erstellt derjenige Computer, der ihn errechnet hat, den Block.

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Und wer erhält dafür den Lohn?

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Der Miner, der den richtigen Block errechnet hat, erhält eine gewisse Anzahl an Bitcoin. Das sind bis etwa Samstagmorgen noch 6,25 Bitcoin, derzeit fast 400.000 Dollar wert. Ein solcher Block wird alle zehn Minuten errechnet. Damit entstehen am Tag rund 900 Bitcoin. Allerdings erhält nur der Miner, der die Aufgabe als Erstes gelöst hat, den Block mit den Bitcoin, der dann zur Dokumentation an das Netzwerk weitergegeben wird. Alle Mitglieder des Netzwerkes überprüfen nun die Richtigkeit des neuen Blocks. Wenn die Mehrheit den Block legitimiert hat, wird er an die Blockchain angehängt. Die anderen Miner, welche die Aufgabe nicht lösen konnten, fangen wieder von vorn an.

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Und wofür werden diese belohnt?

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Rein ökonomisch müssen diejenigen, die das Netzwerk betreiben, auch belohnt werden – nur mit intrinsischer Motivation läuft das Netzwerk auch nicht. Denn ob der Komplexität verschlingt das Bitcoin-Netzwerk viel Strom, der irgendwie bezahlt werden muss. Dazu kommt auch die Hardware, welche die Berechnungen anstellt, die auch nicht günstig ist.

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Und was passiert nun mit dem Lohn?

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Er wird auf 3,125 Bitcoin halbiert – daher auch der Begriff „Halving“. Damit werden am Tag noch 450 Bitcoin produziert.

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Wer hat das entschieden?

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Entschieden im klassischen Sinne hat das niemand. Es ist so im Programmcode angelegt, den eine Person oder ein Kollektiv unter dem Namen Satoshi Nakamoto erstellt hat. Das Halving findet alle vier Jahre statt, so lange, bis alle 21 Millionen Bitcoins geschürft sind. Auch diese Zahl ist im Programmcode hinterlegt. Aktuell sind davon 19,685 Millionen gemint.

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Was sind die Gründe dafür?

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Bitcoin wurde aus einem tiefen Misstrauen gegenüber den Notenbanken und der Finanzindustrie im Oktober 2008 entwickelt, und im Januar 2009 wurde ihm per Programmcode Leben eingehaucht. Das „neue Geld“ sollte daher nicht manipuliert werden können von irgendwelchen Akteuren. Es gibt keine Geldpolitik.

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Bekommen die Miner nun nicht Probleme?

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Til Lükermann, dessen Firma MeasureX Mining-Anbieter ausstattet, erwartet gegenüber der F.A.Z. nicht, dass es eine Insolvenzwelle unter den großen Mining-Anbietern geben wird. Die Firmen hätten eine bedeutende Menge an Bitcoin-Reserven aufgebaut. Der Analyst Timo Emden, der die Digitalwährung schon lange Zeit beobachtet, befürchtet im Gespräch mit der F.A.Z. aber, dass sich ein „Teil der Bitcoin-Miner aus Rentabilitätsgründen gezwungen sehen, die eigenen Bitcoin-Bestände zu versilbern“. Einer Analyse von Cantor Fitzgerald zufolge liegen die Produktionskosten der großen Miner für einen Bitcoin bei rund 44.000 Dollar. Lükermann geht deswegen davon aus, dass, solange der Bitcoin-Preis über diesem Niveau bleibt, keine negativen Auswirkungen durch das Halving zu erwarten sind. Zusätzlich hätten sich laut Lükermann die meisten Miner schon mit modernen Mining-Rechnern ausgestattet, die zum selben Strombedarf deutlich mehr rechnen können.

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Wie wird sich der Kurs jetzt weiterentwickeln?

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Das ist natürlich die Eine-Million-Dollar-Frage. Bislang gab es nach jedem Halving eine Preisrally, erklärt Maik Jordt von dem Blockchain-Analyseunternehmen Chainalysis gegenüber der F.A.Z.: „Bisher stieg der Bitcoin-Kurs innerhalb eines Jahres nach der Halbierung, anschließend folgte jeweils eine Preisanpassungsphase“, so der Fachmann. Doch viel spricht dafür, dass das dieses Mal nicht der Fall sein wird. Analyst Emden gibt sich daher ganz entspannt: „Zum Zeitpunkt des Halvings dürfte es tendenziell unspektakulär zugehen, da das Event größtenteils eingepreist sein dürfte“, sagt der Analyst. Außerdem könnten „viele Privatanleger das Ereignis als Anlass nehmen, um im größeren Stil Gewinne einzustreichen“. Daher sei kurzfristig mit Abgabedruck zu rechnen. Eine wichtige Rolle spielen aber auch die institutionellen Anleger, die sich mittlerweile erheblich engagieren. Jordt erklärt dazu: „Der prozentuale Anteil der von institutionellen Anlegern gehaltenen Bitcoin ist bislang nach jeder Halbierung gestiegen, aktuell befindet sich bereits der Großteil des entsprechenden Währungsangebots in ihrem Besitz. Dieser Trend könnte sich nach der Halbierung fortsetzen.“ Eric Demuth von der Kryptowährungsbörse Bitpanda sieht auch dadurch durchaus Potential für steigende Preise: „Wenn die Nachfrage von institutioneller Seite hoch bleibt und auch vermehrt Privatinvestoren dazukommen, wird das sicherlich den Kurs unterstützen.“ Analyst Emden hat noch einen Tipp für die Privatanleger parat: „Anleger sollten es tunlichst vermeiden, das Halving als Garantieschein für weiter steigende Kurse zu erachten.“

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Stecken im Halving auch Gefahren für die Währung?

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Darüber diskutiert die Bitcoin-Gemeinschaft gerade angeregt. Das Dilemma nennt sich „Security Budget Problem“. Das gesamte Netzwerk bezieht seine Sicherheit aus den geminten Bitcoin und den Gebühren, die für eine Transaktion verlangt werden. Der Wert eines Angriffs ist aktuell deutlich kleiner als der mögliche Nutzen in Form von gestohlenen Bitcoin. Wenn nun aber deutlich weniger – oder gar keine – Bitcoin mehr erzeugt werden, errechnet sich die Sicherheit nur noch aus den wenigeren Bitcoin sowie den Gebühren, die für eine Transaktion genommen werden. Spieltheoretisch steigt der Nutzen eines Angriffs auf das Netzwerk. Sollte das Netzwerk irgendwann „tot“ sein, also jeder nur noch seine Bitcoin halten ohne Bewegung, wäre eine Übernahme deutlich günstiger zu haben. Die Bitcoin-Gemeinschaft streitet größtenteils darum, wie wahrscheinlich dieser Fall ist. Ein kleiner Trost: So weit soll es erst im Jahr 2140 sein.

2024-04-20 05:56:54


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